Über mich

Porträtfotografie von Norbert Stephan
Nor­bert Stephan

Was ist für uns Spra­che? Etwa nur ein blo­ßes Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel? Ist sie nicht das wich­tigs­te Medi­um, neben den Gedan­ken auch Gefüh­le und Stim­mun­gen aus­zu­drü­cken und aus­zu­tau­schen? Sie ist etwas Leben­di­ges, dem wir mit Sorg­falt und Behut­sam­keit begeg­nen müs­sen. Erst dann kön­nen wir sie in ihrer gan­zen Viel­falt erschließen.

Seit 30 Jah­ren habe ich mich mit Spra­che beschäf­tigt. In die­ser Zeit habe ich viel gele­sen und vie­le eige­ne Schrift­stü­cke ver­fasst. Als Rechts­an­walt habe ich schon von Berufs wegen auf kor­rek­te For­mu­lie­run­gen und Feh­ler­frei­heit gro­ßen Wert legen müs­sen. Feh­ler­freie und sti­lis­tisch aus­ge­feil­te For­mu­lie­run­gen sind in die­sem Beruf eine unbe­ding­te Notwendigkeit.

Mein Leben habe ich fast aus­schließ­lich in Würz­burg, mei­ner Geburts­stadt ver­bracht — auch und gera­de was Stu­di­um und Beruf betrifft. Neben der Rechts­wis­sen­schaft habe ich mich seit lan­gem mit ver­schie­de­nen ande­ren Berei­chen wie Geschich­te, Phi­lo­so­phie und ver­schie­de­nen Spra­chen beschäftigt.

Dane­ben gab es auch noch die Lei­den­schaft für die deut­sche Spra­che, die bis heu­te geblie­ben ist. Schon seit jeher habe ich mich von der Schön­heit der Dich­tun­gen und der ande­ren lite­ra­ri­schen Wer­ke ange­zo­gen gefühlt. Schließ­lich habe ich irgend­wann selbst begon­nen, Gedich­te zu ver­fas­sen und auch hier und da eine klei­ne Geschich­te zu schrei­ben, die ich aller­dings noch nicht ver­öf­fent­licht habe.

Seit­dem ich nun seit wenigen Jah­ren im Ruhe­stand bin, kann ich mich ganz die­sem Bereich wid­men. Da liegt die Idee nahe, auch ande­ren mei­ne Kennt­nis­se zur Ver­fü­gung zu stel­len. Mit inzwi­schen 67 Lebens­jah­ren kann ich mei­ne gesam­mel­ten Erfah­run­gen in die­se Tätig­keit einbringen.

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